Die Schlüsselstelle ist der Atlas

"So oben wie auch unten"

Altlas Halswirbel

Der Atlas ist der oberste Halswirbel und ist Träger des Kopfes. Befindet sich der Atlas in einer Fehlstellung, ist infolge (nach dem physikalischen Gesetz so wie oben so auch unten) der fünfte Lendenwirbel auch verschoben und es entsteht ein schiefes Becken. Ein sogenannter Beckenschief- oder Beckenhochstand. Nach unten ergeben sich Fehlstellungen der Beingelenke. Nach oben entsteht an der Wirbelsäule Spannung bis zum Schädel. Wir sind verspannt.

 

Der Druck nach unten ergibt eine extreme Fehlstellung der Beingelenke. Deshalb haben so viele Menschen Gelenkprobleme, die bis zum Einsatz eines künstlichen Hüft- oder Kniegelenk führen können. Senk-, Spreizfuß oder Fußgelenkschmerzen sind auch eine Folge vom Beckenschiefstand. Die Subluxation der Iliosakralgelenke verschlimmert die Situation noch mehr und erschwert einen normalen Bewegungsablauf bei der Fortbewegung.

 

Nach oben muss sich jetzt die ganze Wirbelsäule dem Beckenschiefstand anpassen. Dadurch entsteht eine Skoliose, also eine seitliche Verschiebung der Wirbel. Nun verspannt sich die Muskulatur des gesamten Stützapparates und es entstehen Rückenschmerzen. Durch die S-Form der Wirbelsäule ergeben sich Weit- und Engstellungen der Rippen. Die Folge sind Rippenschmerzen bis vorne zum Brustbein. Dies kann zu Atembeschwerden führen.

 

Hält diese Fehlstellung der Wirbelsäule über längere Zeit an, werden die Bandscheiben gequetscht. Diese können sich dann nicht mehr selbst aufbauen und treten aus ihren Lagern. Diese gequetschten Bandscheiben drücken auf die Nervenstränge des Zentralnervensystems und es entsteht eine mangelnde Versorgung der Organe. Auch die Entsorgung der alten ausgeschiedenen Zellen der Organe und Systeme ist vermindert. (Bandscheibenvorfall) Der Körper wird an unterschiedlichen Stellen krank, sogar chronisch krank.